Todesjagd

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punqangel Avatar

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Das Buch beginnt mit einer sehr literarischen Darstellung einer Jagdsituation. Das genaue Vorgehen beim Jagen wird lehrbuchreif erzählt, während der Schreibstil einen mitten ins Geschehen projiziert.
Kommissar Voss zieht nach dem Tod seines Vaters zurück in seine alte Heimat, um seiner Mutter nahe zu sein. So nah tatsächlich, dass er auf Grund einer Verkettung ungünstiger Hotel-Umstände wieder sein altes Kinderzimmer bezieht. Schon nach kurzer Zeit wird er in den regionalen Wald gerufen, wo er den Mord an einem erschossenen Mann aufklären soll, mit einer Gruppe Jäger als Zeugen. Voss versucht sich in die neue Situation, mit Verdächtigen zu tun zu haben, die er persönlich kennt, einzuleben.
Mit Witz und Charme erzählt der Autor die Geschichte sehr detailreich und mit viel Fachwissen über die Jagd. Der Hauptkommissar wirkt sofort sehr sympatisch und der Schreibstil lädt zum Verweilen ein. Man möchte auf jeden Fall weiterlesen.