Die Leseprobe zu „Waidmannstod“ von Maxim Leo lässt ebenfalls wie das Cover schon erahnen, dass ein Unheil geschehen wird. Mir hat als erstes das Cover angesprochen und noch bevor ich Inhaltsbeschreibung gelesen habe, habe ich gespürt, dass das Cover etwas Unruhiges und Gefährliches ausstrahlt und der Titel bestätigt diesen ersten Eindruck auch zugleich. Ich glaube, der erste Fall mit Kommissar Voss wird nicht ohne. Gut gefallen hat mir auch die Darstellung des Hauptcharakters, Kommissar Voss, der nach längerer Abwesenheit wieder zurück zu seiner ehemaligen Heimat kehrt um sich dort um seine kranke Mutter zu kümmern. Für Kommissar Voss ist es bestimmt auch ungewöhnlich in seiner Heimat, wo er bestimmt den Großteil der BewohnerInnen kennt, zu ermitteln ohne sich zugleich wieder völlig unbeliebt zu machen, denn schließlich hat er ja auch vor, weiterhin dort zu wohnen. Obwohl ich zugegebenermaßen kein Fan von der Jägerei bin, hat mir die Leseprobe trotzdem unerwartet gut gefallen, durch die sympathische Darstellung des Kommissars und auch der Schreibstil des Autors wirkt harmonisch und passend für diesen Krimi.