Fernes Brandenburg

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Mir hat das Buch insgesamt ziemlich gut gefallen. Als Bewohner eines südlichen Bundeslandes bin ich vom Norden fasziniert und gerade Mecklenburg und Brandenburg sind für uns Südstaatler immer noch sehr fremde Bundesgebiete, in denen die Zeit anders zu laufen scheint .Das merkt auch Kommissar Daniel Voss, der nach einem Gastspiel in Stuttgart in seine Heimat zurückkehrt und aus Zeitmangel noch keine Wohnung gefunden hat, Daher lebt er erstmal bei Muttern und wird gleich in seinen ersten Fall eingespannt, bei dem er auch wieder viele seiner Jugendfreunde trifft. Es scheint eine verschworenen Gemeinschaft zu sein und Nährboden für Verschwörungen und weitere Morde. Unterstützt wird er von der polnischen Pflegerin seiner Mutter, eine Liebesgeschichte bahnt sich hier an. Die Geschichte lebt von der Beschreibung der Landschaft und der Menschen, es ist nett geschrieben, sicher kein großer Wurf , den man gelesen haben muss, aber sehr unterhaltend, wenn man mit deutschen Regionalkrimis was anfangen kann.