Hase und Igeljagd im Sternerkorper Forst

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Hauptkommissar Daniel Voss erst seit ein paar Monaten aus dem LKA in Stuttgart in seiner brandenburgische Heimat zurück gekehrt, um für seine kranke Mutter da sein zu können, wird zu einem während einer Treibjagd getötet Jäger gerufen.
Der erlegt und drapiert, wie eines der erschossenen Tiere im Sternerkorper Forst liegt. Bei seinen ersten Vernehmungen stellt Voss sehr schnell fest, das der Tote Harro Probst sich durch die Verpachtung von Teilen seines Waldes an einer Windkraftfabrik viele Feinde gemacht hat.
Doch ist diese Lösung bei der Suche nach dem Mörder nicht zu einfach?
Als ein weiterer Jäger genauso ermordet im Wald gefunden wird, rennt Kommissar Voss und seinem Team die Zeit davon, den der Mörder scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.

Der Autor erzählt diesen Krimi mit sparsamer Sprache und direktem ruhigen Erzählstil, so wie die Menschen der Mark Brandenburg anscheinend auch sind, und genau das ist es auch, was die Protagonisten im Verlauf des Buches so sympathisch werden lässt, und von denen das Buch auch lebt. Vorneweg Daniel Voss, der im Laufe des Krimis immer mehr an Profil, Tiefgang und Authentizität bekommt.

Kurzum ein Hauptkommissar mit Wiedererkennungswert, nicht nur alleine der Tatsache geschuldet das er vermutlich der einzige Kommissar ist, der wieder in seinem Kinderzimmer mit Depeche Mode wohnt.
Ich jedenfalls freue mich schon auf die nächsten Fälle mit Daniel Voss, Maja und seinem Team.