Jägerlatein

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ecinev Avatar

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Kommissar Daniel Voss ist gerade dabei sich nach dem Tod seines Vaters in der alten Heimat, Freienwalde in Brandenburg ein neues Leben aufzubauen.
Vorübergehend wohnt er bei seiner kranken Mutter zu Hause in seinem alten Kinderzimmer als er einen Anruf erhält. Ein Jäger wurde tot aufgefunden. Fachmännisch aufgebahrt im Wald. In der nahe gelegenen Jägerhütte treffen sich die Jäger und haben eine Wildstrecke aufgebaut.
Kommissar Voss trifft auf etliche ehemalige Schulfreunde.
Bald stellt sich heraus das der Tot mit dem Bau von umstrittenen Windkraftanlagen in den märkischen Wäldern zusammenhängt.
Bald darauf wird der zweite Tote gefunden. Der adelige Landrat.
Voss arbeitet lieber alleine und begibt sich auf seinen Alleingängen auch selbst in Gefahr. Die polnische Pflegerin die er für seine kranke Mutter engagiert hat, kann ihn retten.

Das Buch ist im Präsens geschrieben mit kurzen klaren Sätzen. Die Thematik mit den Windkraftanlagen und der Geldgier einiger Landbesitzer ist sehr interessant. Trotzdem hat das Buch für mich einen leicht melancholischen Hauch.

Für einen Debüt-Roman finde ich den Preis für gerade einmal 288 Seiten, knapp 15 EUR sehr teuer.
Einen Kauf hätte ich mir sicher schwer überlegt.