Kommissar Voss zurück in der Heimat

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isabell Avatar

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Kommissar Voss ist nach einer Trennung in das Dorf seiner Kindheit in Brandenburg zurückgekehrt. Bevor er es noch schafft sich eine eigene Wohnung zu suchen - er wohnt übergangsweise in seinem alten Kinderzimmer bei seiner pflegebedürftigen Mutter - geschieht ein Mord im Wald. Für Voss und seine Kollegen stellt sich die Frage nach dem Motiv, um damit dem Täter näher zu kommen. Sie tappen zunächst im Dunkeln und nach dem zweiten Mord glauben sie einen Zusammenhang gefunden zu haben. Die Geschichte ist gut geschrieben, der Wald, die Menschen und ihre Gefühle werden gut herübergebracht. Der Kommissar selber ist teilweise zynisch, wenn er beschließt, warum er seine Mitarbeiter besser behandeln muss. Teilweise tolle Situationskomik! Das Ende ist nicht vorhersehbar bzw. die Motivation des Täters bleibt lange unklar, so dass mich dieser im Tempo gemächliche Krimi im Bann gehalten hat.
Nachdem ich nun den Kommissar Voss kennengelernt habe und einiges auch über seine Kindheit erfahren habe sowie an der Gartenarbeit teilnehmen durfte, würde ich gerne noch weitere Fälle mit ihm erleben dürfen.