Kommissar Voss - ein 43jähriger Brandenburger, der nach vielen Jahren in Stuttgart wieder in seine ostdeutsche Heimat zurückkehrt. Hier ist er Einheimischer und Zugereister in einer Person, er kennt zwar alle Gassen und jeden Baum und Strauch, aber die Leute und deren Zusammensetzung haben sich geändert. Er trifft viele alte Bekannte, Schulfreunde oder sonstige Bekanntschaften. Viel Selbstbewusstsein hat er nicht, und Begegnungen mit vermeindlich Höhergestellten bringen ihn etwas aus dem Konzept. Das macht ihn nicht unbedingt unsympathisch, aber lassen ihn auch nicht besonders kompetent auftreten. Schliesslich kann er die Fälle jedoch lösen, wenn auch nur mit Hilfe der polnischen Hilfskraft seiner kranken Mutter.
Im Großen und Ganzen ein ganz netter Regionalkrimi, als einzige wirklich störenden Komponente habe ich die gewählte Zeitform empfunden: der Krimi wurde komplett im Präsens geschrieben. Hier hätte mir die - sonst gebräuchliche - Vergangenheitsform wesentlich besser gefallen.
Im Großen und Ganzen ein ganz netter Regionalkrimi, als einzige wirklich störenden Komponente habe ich die gewählte Zeitform empfunden: der Krimi wurde komplett im Präsens geschrieben. Hier hätte mir die - sonst gebräuchliche - Vergangenheitsform wesentlich besser gefallen.