Waidmannstod

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kladde Avatar

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In diesem ersten Fall von Kommissar Daniel Voss wird uns die Mark Bandenburg sehr ansprechend geschildert, denn Voss kehrt in seine Heimat zurück, in der er aufgewachsen ist und die er vor 20 Jahren verlassen hat.
Nun ist sein Vater gestorben und seine Mutter ist pflegebedürftig. Sie wird von der jungen Polin Maja betreut , die nicht nur an dem Kriminalfall sondern auch an Daniel Interesse zeigt.
Voss entdeckt die Wälder seiner Heimat wieder neu. Leider führt ihn der Weg in diese beschauliche Gegend vor allem beruflich, da er als Leiter der Mordkommission gleich einen Mordfall im Jagdgebiet aufzuklären hat.. Die Leiche wird im Wald gefunden und wurde waidmännisch hingerichtet. Noch bevor der Mord eindeutig in eine Richtung zeigt, wird bereits ein zweites Opfer gefunden, wodurch die ersten Vermutungen wieder zunichte gemacht werden. Und so geht es spannend weiter, bis ganz am Schluss ein überraschendes Motiv aufgedeckt wird. Spannend und anschaulich beschrieben; besonders wurde mir der Hauptkommissar in seiner introvertierten, teils schüchternen Art immer sympathischer.
Also freue ich mich schon auf den nächsten Fall von Kommissar Voss.