Waidmannstod

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katercarlo Avatar

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Die Jagd ist beendet. Alle Jäger sammeln das Wild ein und brechen auf um sich zu treffen und die Jagd ausklingen zu lassen. Da ertönt ein Schuss.
Sie finden einen der Jäger, Harro Probst, tot. Er wurde hingelegt als wäre er eines der erschossenen Tiere, mit zusammengebundenen Händen und Tannenzweig im Mund.
Wer hatte ihn ermordet? Hingerichtet wie das Wild bei der Jagd?
Feinde hatte Harro Probst zweifellos genügend. Er hatte sich bei allen unbeliebt gemacht, wegen der Windräder, die in seinem Wald errichtet werden sollen, aber niemand sonst haben will. Wegen einer zerbrochenen Freundschaft, seiner wichtigen, aber fehlerhaften Arbeit und einer Affäre.
Das ihm deswegen niemand wirklich hinterher trauert und manche sogar sagen er hätte es verdient, ist daher kaum verwunderlich. Doch wer war tatsächlich dazu bereit Harro Probst umzubringen?
Das versucht Voss herauszufinden. Er ist der neue leitende Kriminalkommissar der Gegend und eigentlich nur zurück in seine Heimat gezogen, weil er sich um seine kranke Mutter kümmern muss. Ansonsten wäre er lieber in Stuttgart geblieben.
Als er seinen ersten Fall im neuen Amt übernimmt, weis er noch nicht dass die ganze Sache noch um einiges komplizierter wird: Der Tote wird nicht der Einzige bleiben und auch die Verstrickungen werden immer brisanter.
Insgesamt kann man über den Krimi sagen, dass die Geschichte ganz in Ordnung ist, auch wenn sie den Leser nicht wirklich fesselt.
Es ist ein Krimi - leider nicht mehr, aber auch nicht weniger.