Waidmannstod

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Das Buch "Waidmannstod" erzählt von Kommissar Voss, der in seine alte Heimat nach Brandenburg zurückgekehrt ist, um näher bei seiner pflegebedürftigen Mutter zu sein. Eigentlich passieren dort Morde eher selten, doch bei seiner Ankunft wird der erste Tote ermordet im Wald aufgefunden. Als der zweite Tote - eindeutig derselbe Täter gefunden wird - sucht Voss nach Verbindungen. Er stößt auf finanzielle Machenschafften und Korruption. Währenddessen findet die Pflegerin seiner Mutter Gefallen an ihm und Voss erzählt ihr von seiner Arbeit. Der Krimi kommt gemächlich daher und dennoch ist die Geschichte faszinierend, weil Voss die Geschichten und Schicksale einiger Menschen aufdeckt und die Geschichte völlig anders endet insbesondere dem Tatmotiv als ich ahnen konnte. Voss selbst als Person ist so normal und menschlich mit Stärken und Schächen, dass er mir sehr sympathisch ist. Ein solider Krimi, der nicht reißerisch ist, sondern bei dem ich sogar lachen musste, als Voss über Teambuilding sinniert und wie er es doch verhindern möchte, dass sie gezwungen werden zusammen ein Floss zu bauen.