Fran im Wald der Toten

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Inhalt:
Fran verlässt spät abends allein ein Pub und will heim laufen. Draußen wird sie erwartet. Man erfährt noch nicht, wer es ist, sie scheint ihn aber zu kennen. Dieser Mann bietet ihr an, sie heim zu fahren und sie nimmt das Angebot an.
„Komme später.“ diese SMS schickt Fran ihrem Exfreund Chris. Dieser ärgert sich etwas, weil er extra auf sie gewartet hat. Aber als Fran morgens immer noch nicht daheim ist, macht er sich langsam Sorgen. Auch Frans Mutter geht schnell zur Polizei und meldet ihre 21 jährige Tochter als vermisst. Sie beschreibt sie als sehr zuverlässig und ist sich daher sicher, dass sie nicht einfach abgehauen ist. Die Polizisten sind alle skeptisch. Bloß Detective Miriam Beckett hat ein schlechtes Bauchgefühl und ahnt, dass Fran etwas zugestoßen sein muss.
Immer wieder schreibt Fran SMS an Chris oder ruft ihn an. Allerdings kann sie ihm nicht sagen wo sie ist oder warum sie verschwunden ist. Dafür sagt sie ihm immer wieder, dass sie heim kommt. Chris merkt, dass sie in Gefahr ist und nicht frei sprechen konnte. Aber wer hält Fran fest?
Miriam ermittelt und stellt schnell fest, dass der Täter in Frans unmittelbarer Umgebung leben muss, vermutet sogar einen sehr engen Bekannten. Aber ist sie schnell genug, um Fran zu retten?

Meine Meinung:
Mir hat die Story sehr gut gefallen. Von Beginn an ist das Buch spannend geschrieben und man ist gleich mitten im Geschehen drin.
Man fiebert mit der Hauptperson mit und hofft, dass sie heil aus der Geschichte raus kommt. Der Täter ist anfangs noch nicht klar erkennbar. Irgendwann aber wird er namentlich erwähnt und ich war mit meinem Spürsinn eher auf der falschen Spur und hatte jemanden anders in Verdacht.
Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte übersichtlich und gut durchdacht, ohne zu weit abzuschweifen und unnötig viele Personen einzubringen.
Alles in allem vergebe ich hier gern 4 Sterne.