knapp und bündig

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masunny Avatar

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Meine Meinung: Das Buch ist flüssig geschrieben und liest sich gut. Es ist relativ kurz gefasst, aber mir reicht das vollkommen aus. Man weiß zwar am Anfang direkt, wer es war, aber das stört mich nicht. Es ist ja einer wahren Begebenheit nachempfunden und deshalb stört es nicht weiter. Die Namen wurden geändert und die Geschichte wurde nach England verlegt.

Die Personen: Das verschwundene Mädchen Fran, der Ex-Freund Chris, Detective Miriam Beckett und der mysteriöse Entführer.

Der Inhalt: Fran kommt nachts nicht nach Hause und Chris wartet vergebens auf sie. Sie ist bei einem Bekannten ins Auto gestiegen und wurde von ihm entführt. Die letzte Nachricht ist eine SMS an ihren Ex-Freund Chris „ich wollte euch nur Bescheid sagen, dass es mir gut geht. Bitte sag Mum und Dad und den anderen Bescheid.“ Da von zu Hause ab zu hauen nicht zu ihr passt, behält die Polizisten Miriam recht und es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei und der Familie.
Mehr möchte ich nicht sagen, denn entweder kennt man das Ende, weil man es in den Medien verfolgt hat und/ oder man sollte es selbst lesen und sich eine eigene Meinung bilden. Denn die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Zum Autor: Robert C. Marley wurde 1971 geboren, lebt mit seiner Frau und 2 Söhnen in einer Stadt in Ostwestfalen. Seit seiner Jugend ist er ein großer Fan von Sherlock Holmes und Agatha Christie und besitzt ein privates Kriminalmuseum ( mach ihn für übrigens total sympathisch)! 2015 wurde er mit dem HOMER Literaturpreis ausgezeichnet – in der Sparte historische Krimis.

Das Cover: Einfach und passend für meine Meinung. Ein Wald in hellem Licht. Helles Licht erscheint ja oft beim Tod und wird damit in Verbindung gebracht. Alles passt!
Viel Spaß beim Lesen!!