Wald der Toten

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ger6892daerger Avatar

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Da ich das Buch als Ebook gelesen habe, kann ich zum Cover keine Angaben machen. Es handelt sich hier um einen soliden Krimi, der aber nicht allzu viel Überraschungen bietet. Für meinen Geschmack ist er auch etwas zu kurz geraten, man ist realtiv schnell durch mit Lesen.
Zum Inhalt: Die Schwesternschülerin Fran Lovey wird nach einem Pubbesuch von einem ihr bekannten Mann angesprochen, der sie nach Hause bringen möchte. "Nach Hause" ist zu ihrem Ex Freund Chris, zu dem sie noch ein freundschaftliches Verhältnis hat und mit dem sie in einer Wohngemeinschaft lebt. Sie kommt aber nicht daheim an. Chris bekommt nur eine SMS, dass es später werden wird. Woher kam diese SMS, da doch Frans Handyakku in der fraglichen Zeit leer war? Es entspinnt sich ein Katz und Maus Spiel zwischen Frans Entführer und Frans Familie und der Polizei. Miriam Beckett wird mit dem Fall betraut, nach Meinung ihrer Vorgesetzten ist aber nichts Ernsthaftes passiert und Fran werde wohl über kurz oder lang wieder auftauchen. Miriam hat aber das untrügliche Gespür, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist und sie soll leider recht behalten. Fran wurde entführt und wird jetzt gefangen gehalten. Etwa in der Mitte des Romans erfahren wir den Namen ihres Entführers, was ein bisschen überraschend war. Frans Fluchtversuch scheitert und sie wird tatsächlich umgebracht. Ihre Leiche wird erst Monate später gefunden. Wie schafft es Miriam, den Verantwortlichen zu überführen und zu verhaften? Es gelingt ihr auf eine überraschende Art und Weise.
Insgesamt hat mich der Roman nicht so ganz überzeugt, deshalb von mir auch nur drei Sterne. Der Autor kann leider nicht mit Autoren wie Adler Olsen oder Fitzek konkurrieren.