Eiskalte Erinnerung

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ecinev Avatar

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Die taffe Interpol Leutnant Valeria Ravelli erhält einen Anruf ihres alten Jugendfreundes Elias Mattei aus dem schweizerischen Bergdorf Eigerstal. Aus diesem Dorf stammt auch Valeria die ihre eigene Vergangenheit vor 21 Jahren gerne zurücklassen wollte. Jetzt ist die Nichte von Elias spurlos verschwunden und Valeria willigt ein bei der Suche zu unterstützen.

Vor 21 Jahren verschwanden 2 Schulfreundinnen von Valeria spurlos. Nur Valeria tauchte nach 3 Tagen ohne Erinnerung wieder auf. Bis heute kann sie sich nicht erinnern was damals in der Berghütte geschah. Der damalige Tatverdächtige, ein zurückgebliebener junger Mann ist auch heute wieder die erste Anlaufstelle der Polizei. Doch Valeria ahnt, dass mehr dahinter steckt.

Was sie mit der Ex-Polizistin Chloe Muston und Elias am Ende entdeckt hat mich echt überrascht, damit hätte ich nicht gerechnet und es nicht erwartet.

Die Geschichte ist sehr lebendig beschrieben, der Spannungsbogen rund um die Suche nach der verschwundenen Nora wird hochgehalten. Und doch gibt es einige Längen zu überstehen bis das Buch am Ende richtig Fahrt aufnimmt. Die Auflösung hätte ich so nicht erwartet und erschien mir etwas zu hoch herausgewollt.

Das Cover mit dem Nebel und den Berggipfeln die ein halb verlassenes Bergdorf nur erahnen lassen hat mir gut gefallen.