Im Eigerstal

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dreijungsmama Avatar

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Der Thriller "Waldeskälte" kommt düster daher. Er spielt im schweizerischen Eigerstal, einem Bergdorf in den Alpen, nahe am Gotthard.
Allein der Schauplatz ist kalt, karg und wirkt düster. Die Atmosphäre wirkt bedrückend.

Valeria ist in Eigerstal aufgewachsen, inzwischen arbeitet sie bei Interpol.

Vor über 20 Jahren wurde sie mit zwei weiteren Mädchen entführt und konnte als einzige fliehen.

Nun scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Wieder wird ein Mädchen entführt und Valeria wird von Elias, dem Onkel des Mädchens darum gebeten, bei der Suche zu helfen.

Valeria kommt nach langer Zeit zurück und stellt sich ihren traumatischen Erfahrungen. Wird sie bei den Ermittlungen mithelfen können ?

Der Thriller ist gut erzählt mit gleichbleibendem, allerdings eher etwas ruhig angehendem Spannungsbogen.
Nicht ganz schlüssig finde ich die Rolle und Begegnung zur Mutter.

Das Buchcover ist passend gewählt zur Stimmung der Erzählung, auch der Titel "Waldeskälte" ist gut gewält.