Sehr passender Buchtitel

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diefredda Avatar

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Beim Lesen dieses Thrillers von Martin Krüger begleitet den Leser eine wirkliche Düsterheit / Kälte.
Die Kriminalistin Valeria Ravelli arbeitet erfolgreich bei Interpol. Ein Anruf eines alten Freundes, Elias, führt sie zurück in ihre Heimat und ihre düstere Vergangenheit. Als junges Mädchen wurde sie zusammen mit ihren Freundinnen entführt und hat im Gegensatz zu den beiden anderen Mädchen überlebt. Allerdings hat sie keinerlei Erinnerung an das Geschehene.
Während der Erzählungen im Buch tauchen immer wieder Träume von ihr auf, die auch etwas Klarheit in die Geschichte bringen. Dieser Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Valeria Ravelli versucht mit Hilfe des zuständigen Polizisten und der damaligen Ermittlerin ihrer eigenen Geschichte, die Nichte von Elias zu finden. Sie ist spurlos verschwunden. Dem Leser wird immer klarer, dass etwas merkwürdiges in Eigerstal geschieht. Nach und nach klärt sich die Geschichte auf und es werden Verbindungen zwischen der Entführung Valerias und der von Nora deutlich.
Fazit - bis auf das etwas schleppende Ende hat mir diese Buch sehr gut gefallen und ich werde mir Martin Krüger als Autor merken.