Feinfühlig und berührend
Ich habe bereits "Alle Farben von Licht" sehr geliebt und mich deshalb sehr auf das neue Buch von Annika Scheffel gefreut.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, weil ich die selbstbewusste, herausfordernde Körperhaltung des Mädchens ungewöhnlich finde und lila für mich eine Farbe für starke Frauenfiguren ist.
Wanda ist Waisenkind, fast 13 Jahre alt und wurde mal wieder von einer potentiellen Pflegefamilie abgelehnt. Es reicht ihr, davon zu träumen, endlich ein anderes Leben zu leben, deshalb bricht sie aus.
Die Sprache des Buches ist treibend und zieht die Lesenden in einen Sog. Kapitel für Kapitel konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Annika Scheffel schafft es mit ihren Jugendbüchern, etwas tief in mir drin zu berühren. Und auch wenn ich dem Zielgruppenalter längst entwachsen bin, hat ihr Erzählen etwas universell Schönes. Sie schreibt die Art von Büchern, die ich selbst als Jugendliche gern gelesen hätte - spannend, empathisch und ohne erhobenen Zeigefinger. Besonders als Mensch, der selbst keine einfache Kindheit hatte, fand ich dieses sensible, melancholische und klischeefreie Buch so heilend. Auch die Darstellung der anderen Personen fand ich vielschichtig und sehr bereichernd beim Lesen.
Ich werde dieses Buch meiner dreizehnjährigen Nichte schenken und bin mir sicher, dass sie es mindestens genauso sehr genießen wird wie ich selbst.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, weil ich die selbstbewusste, herausfordernde Körperhaltung des Mädchens ungewöhnlich finde und lila für mich eine Farbe für starke Frauenfiguren ist.
Wanda ist Waisenkind, fast 13 Jahre alt und wurde mal wieder von einer potentiellen Pflegefamilie abgelehnt. Es reicht ihr, davon zu träumen, endlich ein anderes Leben zu leben, deshalb bricht sie aus.
Die Sprache des Buches ist treibend und zieht die Lesenden in einen Sog. Kapitel für Kapitel konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Annika Scheffel schafft es mit ihren Jugendbüchern, etwas tief in mir drin zu berühren. Und auch wenn ich dem Zielgruppenalter längst entwachsen bin, hat ihr Erzählen etwas universell Schönes. Sie schreibt die Art von Büchern, die ich selbst als Jugendliche gern gelesen hätte - spannend, empathisch und ohne erhobenen Zeigefinger. Besonders als Mensch, der selbst keine einfache Kindheit hatte, fand ich dieses sensible, melancholische und klischeefreie Buch so heilend. Auch die Darstellung der anderen Personen fand ich vielschichtig und sehr bereichernd beim Lesen.
Ich werde dieses Buch meiner dreizehnjährigen Nichte schenken und bin mir sicher, dass sie es mindestens genauso sehr genießen wird wie ich selbst.