Warmherzige Begleitung einer Außenseiterin
Vieles an dem Buch gefällt mir richtig gut. Da ist zum einen das Cover, welches in lila-Tönen gehalten ist und eine realistische Darstellung der Protagonistin Wanda vor Graffiti-besprühten Mauern einer Großstadt zeigt.
Zum anderen mag ich den bildhaften Schreibstil mit vielen Metaphern und Vergleichen, mit denen die 13-jährige, die bislang keinen Platz in einer Pflegefamilie finden konnte, versucht, sich dies zu erklären. Die Sprache ging mir sehr nahe.
Auch startet der Roman intensiv, nämlich mit den Erklärungsversuchen der neuen Familie, warum es mit ihnen und Wanda nicht klappt und sie deshalb ins Heim zurückmüsse. Wanda beschließt daraufhin - gleichzeitig mit einer alten Bärin aus dem Zoo - ein eigenes, neues, unabhängiges Leben zu führen.
Dann vermag mich aber die Handlung nicht mehr richtig mitzunehmen. Wanda findet mitten in der Großstadt einen verlassenen Ort, an dem sie Unterschlupf findet. Sie lernt andere Menschen kennen, die ebenfalls ihren Sehnsüchten und Wünschen nachhängen, wie den Jungen Sami oder die alte Dame Dora. All diese Akteure, die nicht so wirklich in den Großstadttrubel passen, finden zusammen und bilden eine kleine, eigene Gemeinschaft. Hier weist der Roman einige Längen auf. Auch die Jagd auf die Bärin, die auf seltsame und unkommentierte Weise ebenso verborgen bleibt wie das 13-jährige Mädchen, wirkt fiktiv, was für mich persönlich nicht zu dem sehr realistischen Start des Romans passt.
Zum anderen mag ich den bildhaften Schreibstil mit vielen Metaphern und Vergleichen, mit denen die 13-jährige, die bislang keinen Platz in einer Pflegefamilie finden konnte, versucht, sich dies zu erklären. Die Sprache ging mir sehr nahe.
Auch startet der Roman intensiv, nämlich mit den Erklärungsversuchen der neuen Familie, warum es mit ihnen und Wanda nicht klappt und sie deshalb ins Heim zurückmüsse. Wanda beschließt daraufhin - gleichzeitig mit einer alten Bärin aus dem Zoo - ein eigenes, neues, unabhängiges Leben zu führen.
Dann vermag mich aber die Handlung nicht mehr richtig mitzunehmen. Wanda findet mitten in der Großstadt einen verlassenen Ort, an dem sie Unterschlupf findet. Sie lernt andere Menschen kennen, die ebenfalls ihren Sehnsüchten und Wünschen nachhängen, wie den Jungen Sami oder die alte Dame Dora. All diese Akteure, die nicht so wirklich in den Großstadttrubel passen, finden zusammen und bilden eine kleine, eigene Gemeinschaft. Hier weist der Roman einige Längen auf. Auch die Jagd auf die Bärin, die auf seltsame und unkommentierte Weise ebenso verborgen bleibt wie das 13-jährige Mädchen, wirkt fiktiv, was für mich persönlich nicht zu dem sehr realistischen Start des Romans passt.