Zuviel Harry Potter

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schneeflamme Avatar

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Ich freue mich gewonnen zu haben. Der Leseeindruck bekam 3 Sterne von mir. Für das gesamte Buch würde ich einen Stern weniger vergeben. Der Inhalt, welcher an die griechische Mythologie angelehnt ist, ist an sich eine spannende Grundidee. Menschen mit magischem Potenzial streben die Macht über die Zeit an, oder wollen eben dies verhindern. Mitten in diesen Kampf steht Emilia, eine lang ersehnte Wanderin, die besondere Fähigkeiten besitzen soll. Sie ist zerrissen zwischen dem was richtig ist und was nicht, wie sie dem Schicksal entgegen steuern kann. Vor allem um ihre Liebe Max sicher an ihrer Seite zu wissen….Warum ich 1 Stern weniger vergeben würde hängt mit den vielen Parallelen zu Harry Potter zusammen. Ein Internat, magische Bilder, die Auswahlzeremonie, die vier Tiere, die eine symbolische Bedeutung haben. Als Leser habe ich mich sogar in den Unterricht von Professor McGonagall hin versetzt gefühlt als eine Unterrichtsszene beschrieben wurde. Zum anderen empfinde ich das Tempo der Beziehungen der Charaktere zueinander sehr schnell. Emilia hat zeitlebens eine beste Freundin Sophie, diese wird gleich am ersten Tag durch Kit ersetzt und es gibt gleich die erste Knutscherei zwischen ihr und Max. Sie kommen zusammen… und sie würde ihr Leben für ihn geben alles innerhalb von 5 Tagen. Ich konnte da kein Gefühl entwickeln für dieses Liebespaar. Als Jugendroman denke ich, dass es den Geschmack bis 16 Jahren treffen wird.