Schon die ersten Zeilen wecken ein unbestimmtes Gefühl der Beklemmung in mir. Sicher, man weiß, worum es in dem Buch geht, aber einen Tagebucheinträge aus dieser Zeit, dem Nationalsozialismus, zu lesen, ist dann doch etwas anderes. Ich finde, ein Autor kann noch so gründlich für sein Werk recherchieren, er kann nie die gleiche Stimmung erzeugen, die entsteht, wenn man einer originalen Stimme aus der betreffenden Zeit lauscht. Das buchnist sicher sehr lesenswert.