Anders

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everett Avatar

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Brek scheint an einem Bahnhof zu erwachen, seltsam unreal kommt ihr alles vor. Sie blutet aus drei Wunden im Brustkorb und realisiert langsam, dass sie wohl tot ist. Aber alles scheint ertmal irgendwie an ihr abzuprallen, Panik kommt jedenfalls nicht auf. Ein ihr bekannt vorkommender Mann bringt sie fort, aufs Land, wo sie von ihrer Urgoßmutter begrüsst wird und in deren Haus dann einschläft. In ihrem Traum durchlebt sie nochmal ihren letzten Tag vor ihrem Tod.
Der letzte Absatz im Prolog, der hat es in sich, und nur verständlich, wenn man in Zusammenhang mit dem Tod denkt, und auch dann eine ziemliche Denksportausgabe. Aber toll.
Die Lesprobe hat mir gut gefallen, heute Morgen gelesen und mich den ganzen Tag nicht los gelassen. Vielleicht kann es so sein, wie sich der etwas unwirkliche erste Teil, wo Brek dann auf ihre Urgroßmutter trifft, darstellt. Gerade das Thema Tod ist für mich sehr aktuell und so ein Buch trifft bei mir einen Nerv.
Die Beschreibung von Breks letztem Tag las sich gut, und allein dieser Bereich wäre für mich lesenswert.
Eine Leseprobe, wo ich gerne vier Sterne vergebe und ich gespannt bin, ob das Buch den Level der Leseprobe halten kann.