Brek und die großen Fragen des Lebens

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buecherwurm76 Avatar

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Die junge Anwältin Brek ist tot. Doch irgendwie auch nicht so richtig. An einem verlassenen Bahnhof in Schemaja hat ihr Herz aufgehört zu schlagen, ihr Hirn hat seine Tätigkeit eingestellt, doch trotzdem geht es mit Brek auf irgendeine Art und Weise weiter...
Diese Leseprobe handelt von einem heiklen Thema, das auf gewisse Art und Weise sicherlich jeden von uns interssiert, nämlich vom Leben nach dem Tod. Diese Idee zum Buch finde ich genial und interessant, der Einstieg ins erste Kapitel war für mich allerdings etwas holprig und auch gewöhnungsbedürftig. Als ich schon fast aufgeben wollte, weil ich das Gefühl hatte, mich einfach nicht so richtig in diese Geschichte reinlesen zu können, wurde der Schreibstil dann plötzlich flüssiger und fesselnder, vor allem aber lebendiger. Jetzt interessiert es mich natürlich doch, wie es mit Brek weitergeht und wie sich ihre Aufgabe, andere Verstorbene vor dem jüngsten Gericht zu verteidigen, entwickelt bzw. was genau passieren wird. Und was ist mit Breks kleiner Tochter Sarah? Werden die beiden sich trotzdem irgendwie wiedersehen können?
Fragen über Fragen, auf dessen Antworten ich mehr als gespannt bin. Ich hoffe, dass dieses Buch trotz anfänglicher Schwierigkeiten meinerseits zum tollen Lesevergnügen wird. Daher bin ich mit meiner Vergabe der Sterne etwas vorsichtig und vergebe ersteinmal nur drei, lasse mich aber natürlich sehr gerne eines besseren belehren!! ;-))