Das Leben nach dem Tod

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buffy017 Avatar

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Brek, Anwältin, Anfang 30 und grade Mutter geworden, ist Tod. Sie erwacht auf einem leeren Bahnhof. Die Schilder dort zeigen nur ankommende Züge. Keine Menschenseele ist dort und trotz dieser gespenstischen Atmospähre hat Brek keine Angst. Luas, der alle Toten am Bahnhof in Empfang nimmt, führt Brek zu Nana, ihrer Großmutter, die bereits vor vielen Jahren gestorben ist. Nana führt sie in das alte Haus ihrer Großeltern, angefüllt mit Erinnerungen an ihre längst gestorbenen Verwandten. Und hier, im Bett ihrer Mutter, fängt Brek an, von ihren letzten Stunden als lebendiger Mensch zu träumen...

Obwohl der Schreibstil wirklich toll ist (grade die Beschreibung des Bahnhofs Schemaja) konnte mich die Leseprobe nicht wirklich fesseln. Vielleicht ist es die Tatsache, dass man von der ersten Minute an weiß, dass Brek nicht mehr lebt, aber irgendetwas fehlt mir. Die Idee an sich finde ich sehr spannend und auch als "Beginn" des Lebens nach dem Tod einen Bahnhof zu nehmen, finde ich toll und irgendwie passend. Aufgrund der Leseprobe würde ich mir das Buch aber eher nicht kaufen.