der Tod ist nicht das Ende von allem

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nicigirl85 Avatar

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Schon das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Ein junges, barfüßiges Mädchen steht auf einer Brückenbrüstung und will scheinbar von dieser in den Tod stürzen.

Das Geschehen wird durch eine Ich- Erzählerin geschildert. Es handelt sich um die tote, 31 jährige Brek Abigail Cuttler. Sie wacht plötzlich am Bahnhof von Schemaja ohne Erinnerung an ihr früheres Leben auf und ahnt noch nicht, dass sie tot ist. Auf dem Bahnhof ist es völlig still, keine Menschenseele zu sehen. Abigail trägt ihr Lieblingskostüm, ein schwarzes aus Seide, mit dem sie bisher jeden um den Finger wickeln konnte. Plötzlich erinnert sie sich an immer mehr aus ihrem alten Leben, dass sie Anwältin war, verheiratet und ein 10monatiges kleines Mädchen namens Sarah als Tochter hat. Plötzlich taucht Luas auf und begleitet sie zum Haus ihrer Urgroßmutter, die sie an diesem Ort wieder treffen kann, denn auch Sophia Bellini ist tot, schon seit langem. Abigail nimmt ein Bad und entdeckt dabei, dass ihr blutiger, nackter Körper drei Löcher aufweist. Wie sie zu diesen kam, weiß sie jedoch nicht. Auch stellt sie fest, dass ihr rechter Arm fehlt und sie dort nur noch einen Stumpf hat. Zuletzt darf sie ihren letzten Tag auf Erden noch einmal erleben.

Die Schreibweise des Autors ist sehr flüssig, man kann dem Geschriebenen leicht folgen und ist von Beginn an gefesselt. Die handelnde Protagonistin ist einem auf Anhieb sympathisch, man mag sie sofort gern und möchte wissen, was mit ihr da eigentlich geschehen ist.

Fazit: Die LP hat mich wirklich sehr angesprochen und mein Interesse zu dem Buch ist geweckt. Vorablesen scheint mir hierbei ein Muss…