Die Frau mit dem Stumpen

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kiira Avatar

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Brek ist tot, doch sie begreift dieses zuerst nicht, deshalb spielen ihr die Menschen im Himmel vor, sie würde nur träumen. Sie sitzt an einem Bahnhof und wird von einem ihr unbekannten, aber doch vertrauten Mann abgeholt. Zuerst weiß sie nicht, was sie auf diesem lehren bahnhof zu suchen hat, dann ist sie plötzlich voller Blut, dass auch drei Löchern in ihrem Oberkörper fließt. Doch der vertraute Mann nimmt sie mit und Brek sieht ihre Urgroßmutter Nana. Als sie ihrem Job als Anwältin nachkommt bekommt man durch die blinde Justitia erstmals einen Eindruck von dem, was Breks Tätigkeit im Himmel sein wird.

Mir hat die Leseprobe sehr gefallen, obwohl ich fand, dass nach dem spannenden Einstieg mit dem Bahnhof und auch Breks Großmutter erstmal eine Durststrecke kam, was Breks Job betrifft. Hier hätte man eindrücklicher und auch spannender von den Fällen erzählen können und diese nicht nur so knapp anreißen. Trotzdem denke ich, dass der Titel und der Klappentext noch einiges mehr verspricht und bin gespannt, wie der Autor dieses einhalten wird.