Drüben ...

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brenda_wolf Avatar

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‚Ich wusste nicht, dass ich gestorben war, als ich den Bahnhof von Schemaja erreichte, und hatte auch keinen Grund, dies zu vermuten. Niemand sagt einem, dass das Leben vorbei ist, wenn es so weit ist.‘

Brek findet sich allein auf einer Bank in diesem verlassenen Bahnhof wieder. Es ist seltsam. Es fällt ihr schwer sich zu erinnern. Selbst der Name ihrer kleinen Tochter stellt sich sehr zögerlich ein. Ein Mann trat an meine Bank und setzte sich neben sie. »Willkommen in Schemaja«, begrüßte er sie.. »Ich heiße Luas. Luas heißt jeden in Schemaja willkommen. Jedem erscheint er anders, und jedem auf seine eigene Art.

Auf diese Leseprobe habe ich regelrecht hin gefiebert, nachdem mich die Beschreibung bereits geködert hatte. Der Roman spricht in außergewöhnliches und faszinierendes Thema an. Denn wer beschäftigt sich nicht schon mal mit de Gedanken an den Tod und wie es dann wohl weitergeht. Ich mag nicht glauben, dass mit dem Tod alles zu Ende ist.

Ich bin gespannt wie der Autor den Faden weiterspinnt. Er scheint ja einen Hang zum Spirituellen zu haben.
Der Schreibstil ist ansprechend, man liest sich fest.
Nun hoffe ich auf viel Glück bei der Verlosung.