Ich erinnere mich nicht mehr

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esposa1969 Avatar

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Also Bücher, die in der 1.Person- also der Ich-Form - verfaßt sind bevorzuge ich ja immer am meisten, weil man sich ja noch besser in die Peron, um die es sich in diesem Buch dreht, hineinversetzen kann.

Schon die Einleitung hat mich schaundern lassen: "Ich erinnere mich nicht mehr.
Waren meine Augen blau wie der Himmel oder braun wie ein frisch bestellter Acker? Umspielten Locken mein Kinn, oder fiel mein Haar schwer über meine Schultern? War meine Haut hell oder dunkel? War ich kräftig oder dünn? Trug ich maßge- schneiderte Seidenkostüme oder grobe Baumwolle und Leinen? Ich erinnere mich nicht. "

So ist es wohl, wenn man tot ist, ebenso wie im Traum. Da hat man auch kein Aussehen, weiss nur, welche Rolle man zu spielen hat. Ich glaube, das Buch wird mir auch gleichzeitig wieder die Angst vor´m Sterben nehmen, weil es mich dann doch wieder an ein Leben nach dem Tod hoffen lässt.

Das Cover war zunächst ein freud´scher Verleser. Statt James Kimmel, las ich James Himmel, weil ich gleich erkannte, dass es sich bei dem Cover um den Himmeln handeln muss.

Sollte ich dieses Buch nicht gewinnen, werde ich es mir in jedem Fall kaufen.