Kribbeln im Nacken

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botte05 Avatar

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Eine Frau (Brek) sinniert kurz über ihr Sein nach und erinnert sich nicht. So beginnt die Leseprobe von James Kimmel „Was danach geschah“. Im weiteren Verlauf versucht Brek zu begreifen, dass sie tot und im Jenseits zu sein scheint. Sie lernt Personen kennen, die ihr seltsam vertraut sind und gelangt zu ihrer geliebten Uroma. Also muss es doch ein Traum sein!?

Die Handlung kehrt in die Vergangenheit, in ihren Alltag mit Ehemann, Baby und ihren Beruf als erfolgreiche Anwältin, zurück, so dass ich einen Blick auf Brek’s Leben erhasche.

Leider ist die LP da schon zu Ende. Aus der Buchbeschreibung erfahre ich, dass Brek im Jenseits ebenfalls als Anwältin arbeiten wird und auch dort eine wichtige Lektion zu Lernen bekommt.

Die LP hinterlässt bei mir in der jenseitigen Handlung ein beklemmendes Gefühl, wogegen ich befreit gerne auf das Leben von Brek zurückblicke. Es wird ein Spannungsbogen erzeugt, der ein leichtes Kribbeln im Nacken hinterlässt. Es könnte ein gutes Buch sein, für jeden, der sich ein wenig gruseln möchte, ohne mit klischeehaften Geisterfiguren oder einer flachen Handlung abgespeist zu werden. Ich würde schon gerne wissen, wie es weitergeht…