Und wenn ich nicht gestorben bin

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marapaya Avatar

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Wenn ich sterbe, dann gehe ich zu Gott, er lädt mich ein in sein Paradies und ich bin für immer. Vielleicht hat Brek auch daran geglaubt. An einen frühen Tod hat sie dabei bestimmt nicht gedacht. Jung, schön, erfolgreich und erst kurz im Mutterglück – die Welt lag ihr zu Füßen, wer hätte daran Anstoß nehmen sollen?
Und doch hat jemand auf Brek geschossen. Dreimal. Drei Löcher hat sie in der Brust. Sie findet sich auf einem verlassenen Bahnhof wieder, wird von einem alten Mann in das Haus ihrer Großeltern geführt, trifft dort auf ihre Urgroßmutter und erinnert sich schließlich an ihren letzten Tag im Leben.
Die Leseprobe bricht am Vormittag desselben ab. Noch lässt sich nicht erahnen, wie und warum Brek sterben musste. Sie hat auf den ersten Blick ein gutes, erfülltes Leben. So stehen zu Beginn des Romans zwei große Fragen im Raum: Was ist ihr im Leben passiert und wie geht es im Tod mit ihr weiter?