Was danach geschah

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suppenfee Avatar

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Brek glaubt sie träumt, als sie sich an einem verlassenen Bahnhof wiederfindet. Blutüberströmt und doch mit einem zufriedenen Gefühl. Ein Mann namens Luas führt sie zu ihrer Urgroßmutter, die selbst seit Jahren tod ist. Und dort erinnert sich Brek an ihren letzten Tag mit ihrem Mann, ihrer Tochter Sarah und ihrem Beruf als Juristin.

Ich finde das Thema besonders und sehr reizvoll. Gerade die Vorschau des Klappentextes, Breks Aufgabe die Toten vor dem jüngsten Gericht zu verteidigen, ist interessant, aber auch schwierig. Denn wer könnte so einer Aufgabe wirklich gewachsen sein?
Das Handlung verläuft recht ruhig, trotz Verletzung und Ungewissheit bleibt die Sprache fließend und passt zu Breks Annahme zu träumen. Die Leseprobe ist detailliert beschrieben und so kann man sich leicht in Breks Umgebung hineinfühlen.
Ich bin sehr gespannt, wie sich Breks Geschichte entwickelt.