Lebensentwürfe und Veränderungen
Vida lebt auf einer kleinen Insel. Wie ihr Leben verlaufen wird, scheint klar und sie stellt das auch nicht in Frage. Während ihr Bruder Zander schon früh aufs Festland zog, fühlte sie sich ihren Eltern, die ein Lebensmittelgeschäft auf der Insel haben, verpflichtet. Dass sie Jannis heiraten wird, stand schon lange fest. Doch als eine junge Frau auf die Insel zieht, ändert sich alles. Vida bewundert die selbstbewusste und unabhängige Marie. Sie ist so ganz anders als Vida. Die beiden freunden sich an, Vida verliebt sich in Marie und stellt ihre Lebensplanung in Frage. Doch dann kommt Zander zurück und beginnt mit Marie ein Verhältnis. Die Situation eskaliert.
Erzählt wird diese Geschichte in sehr kurzen Kapiteln aus der Perspektive von Vida, so dass wir ihre kreisenden Gedanken gut nachvollziehen können. Der Erzählstil liest sich sehr angenehm. Das Meer ist allgegenwärtig und das Leben auf der Insel ist mit seiner Eintönigkeit gut dargestellt.
Die Charaktere sind facettenreich und authentisch dargestellt. Vida hat sich in das vorbestimmte Leben eingefügt und es nie hinterfragt. Dennoch scheint sie nicht wirklich zufrieden gewesen zu sein, denn durch das Auftauchen von Marie bricht etwas auf, das sie zweifeln lässt, ihr aber auch Hoffnung macht auf ein neues, anderes Leben. Marie wird von den Inselbewohnern argwöhnisch beäugt, weil sie macht wozu sie Lust hat und sich nicht um die anderen schert. Zander ist zurückgekehrt und weiß nun, dass er sein Leben auf der Insel verbringen will.
Doch Zanders Rückkehr verändert alles und es kommt zu einer dramatischen Wendung.
Ein interessanter und tiefgründiger Roman über Lebenswege, Selbstfindung, Liebe und Eifersucht.
Erzählt wird diese Geschichte in sehr kurzen Kapiteln aus der Perspektive von Vida, so dass wir ihre kreisenden Gedanken gut nachvollziehen können. Der Erzählstil liest sich sehr angenehm. Das Meer ist allgegenwärtig und das Leben auf der Insel ist mit seiner Eintönigkeit gut dargestellt.
Die Charaktere sind facettenreich und authentisch dargestellt. Vida hat sich in das vorbestimmte Leben eingefügt und es nie hinterfragt. Dennoch scheint sie nicht wirklich zufrieden gewesen zu sein, denn durch das Auftauchen von Marie bricht etwas auf, das sie zweifeln lässt, ihr aber auch Hoffnung macht auf ein neues, anderes Leben. Marie wird von den Inselbewohnern argwöhnisch beäugt, weil sie macht wozu sie Lust hat und sich nicht um die anderen schert. Zander ist zurückgekehrt und weiß nun, dass er sein Leben auf der Insel verbringen will.
Doch Zanders Rückkehr verändert alles und es kommt zu einer dramatischen Wendung.
Ein interessanter und tiefgründiger Roman über Lebenswege, Selbstfindung, Liebe und Eifersucht.