Nicht vollends überzeugend
“Was das Meer verspricht”, ein Roman von Alexandra Blöchl, erzählt das Leben Visas, einer jungen Frau, die ihr bisheriges Leben auf der Insel N. verbringt.
Ihr Leben gerät aus den Fugen, als eine neue Nachbarin, Marie, auf die Insel und damit die Menschen herum in ihren Bann zieht. Sie ist geheimnisvoll und sie ist anders als der Rest der Insel.
Es tauchen plötzlich Fragen auf, die für Vida von großer Bedeutung sind. Bislang hat sie ein ruhiges, aber scheinbar erfülltes Leben auf der kleinen Insel geführt, doch Marie verändert alles.
Die erste Hälfte des Romans fließt leicht und spannend dahin, aber in der zweiten Hälfte verliert die Geschichte etwas an Schwung. Ein Höhepunkt wird zu schnell erreicht, und der Übergang zum Ende ist zu abrupt. Die Charaktere bleiben leider etwas flach: Weder Marie, noch Zander, Vidas später wichtiger Bruder, noch Vida selbst werden ausreichend beleuchtet. Dies war beim Lesen bedauerlich, obwohl das Buch einige schöne Momente und Verbindungen zwischen verschiedenen Ebenen bietet.
Einige Stellen wiederum werden zu weit ins Detail beschrieben und wiederholen sich.
Ich habe mir ingesamt etwas mehr von dem so vielversprechend klingenden Roman erhofft.
Ihr Leben gerät aus den Fugen, als eine neue Nachbarin, Marie, auf die Insel und damit die Menschen herum in ihren Bann zieht. Sie ist geheimnisvoll und sie ist anders als der Rest der Insel.
Es tauchen plötzlich Fragen auf, die für Vida von großer Bedeutung sind. Bislang hat sie ein ruhiges, aber scheinbar erfülltes Leben auf der kleinen Insel geführt, doch Marie verändert alles.
Die erste Hälfte des Romans fließt leicht und spannend dahin, aber in der zweiten Hälfte verliert die Geschichte etwas an Schwung. Ein Höhepunkt wird zu schnell erreicht, und der Übergang zum Ende ist zu abrupt. Die Charaktere bleiben leider etwas flach: Weder Marie, noch Zander, Vidas später wichtiger Bruder, noch Vida selbst werden ausreichend beleuchtet. Dies war beim Lesen bedauerlich, obwohl das Buch einige schöne Momente und Verbindungen zwischen verschiedenen Ebenen bietet.
Einige Stellen wiederum werden zu weit ins Detail beschrieben und wiederholen sich.
Ich habe mir ingesamt etwas mehr von dem so vielversprechend klingenden Roman erhofft.