Emotional berührend
Sigrid Nunez schreibt in „Was fehlt dir“ über das „Recht auf Sterben“. Die schwerstkranke Frau bittet eine Freundin, ihr beim Sterben beizustehen. Sie plant, sich mit einem Medikament selbst zu töten und möchte hierbei begleitet werden. Der Ort, an dem die beiden Frauen darüber sprechen, ist eine dunkle Kneipe, kein heller sonniger Ort. Nunez schreibt so fein, dass man sich schnell in die Person der Freundin eindenkt. Gedanken entstehen wie man selbst reagieren würde, wenn ein derart herausragender Wunsch an einen herangetragen würde. Ein wichtiger und Erkenntnis gebender Roman.
Das Cover finde ich persönlich nicht ganz so gelungen, auch wenn ich Katzen sehr mag ;)
Das Cover finde ich persönlich nicht ganz so gelungen, auch wenn ich Katzen sehr mag ;)