Eine Freunden hat Krebs im Endstadium und liegt im Krankenhaus. Sie wohnt bei einer Bibliothekarin und deren Katze. Zwischen den Besuchen im Krankenhaus reflektiert sie immer über ihre Leben. Die Erzählerin analysiert und hinterfragt diese Erfahrungen und Erlebnisse in ihrem Leben. Es ist kein spannendes Buch, wie man es vielleicht erwarten würde. Es passiert nicht viel, stattdessen erhält der Leser alltägliche Schilderungen auf dem Weg der beiden Frauen. Für mich gestaltete sich dieses Buch als sehr persönlich und eindrucksvoll. Nunez schildert Schmerz, Krankheite und Alter in der reinsten Form, die man sich vorstellen kann, sie beschreibt, ohne zu werten und öffnet dadurch ihr Innerstes.
"Was fehlt dir" ist ein wirklich emotionaler Roman mit einer weiblichen Perspektive. Trotz der Geschichte ist der Roman nicht traurig und deprimiert, sondern eher respektvoll, humorvoll und sehr tröstend. Die Sprache ist sehr gut zu lesen und daher ein absoluter Lesegenuss.
"Was fehlt dir" ist ein wirklich emotionaler Roman mit einer weiblichen Perspektive. Trotz der Geschichte ist der Roman nicht traurig und deprimiert, sondern eher respektvoll, humorvoll und sehr tröstend. Die Sprache ist sehr gut zu lesen und daher ein absoluter Lesegenuss.