April und Phöbe

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Was für eine Leseprobe !!!!!!!
April ist in einer Klinik und kämpft gegen die Magersucht. Ihre Schwester Phöbe vermisst sie sehr und so beginnt sie ihrer Schwester Briefe zu schreiben. Über ihren Tag, das Erlebte und ihre Gefühle.Ohne wirklich zu verstehen was ihrer Schwester fehlt entstehen Ängste, die sie zwar mit ihrer Freundin teilen kann , aber jede wahre Erklärung der Eltern fehlt. Und Wahrheit ist Phöbe sehr wichtig.
Allein das Lesen der Briefe bewegt den Leser schon tief. Die kindlichen Gedankengänge und die Angst etwas falsches zu schreiben werden einem genauso bewusst wie die Nöte und Ängste der kleinen Phöbe. Einfühlsam bringt die Autorin in ihrem ersten Jugendbuch das Thema Magersucht den jungen Lesern näher. Die Machtlosigkeit und das verloren sein der Eltern zum Ausdruck und lässt gleichzeitig Raum für die eigenen Gefühle.