Berührend

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chrischid Avatar

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Mir gefällt der Einstieg schon sehr gut. Man lernt die wichtigsten Personen nach und nach auf Grund der Briefe kennen. Zwar "nur" aus der Sicht der kleinen Schwester, doch gerade dadurch wirkt es authentisch. Da die Eltern und auch April sich nicht persönlich vorstellen und präsentieren können, können sie auch das Bild nicht verfälschen, welches der Leser von ihnen bekommt.
Die Briefe auf den ersten Seiten beinhalten schon jetzt so viele Emotionen, dass man sich unwillkürlich fragt inwiefern dieses Niveau im weiteren Verlauf gehalten werden kann. Man kann sich sehr schnell in das Geschehen hinein versetzen und spürt, dass man Phoebes Fragen, die sie an April stellt, selber gerne beantwortet hätte und bereits Überlegungen anstellt, wie diese dann aussehen würden.