Gedanken an die Schwester

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tinschetier Avatar

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Mir hat allein die Beschreibung des Buches schon sehr gut gefallen, weshalb ich beschloss, die Leseprobe zu lesen. Auch diese hat mein anfängliches Interesse noch weiter unterstützt.
Besonders interessant finde ich dabei, dass die Autorin eine etwas andere Erzählweise gewählt hat. Dabei schreibt die Protagonistin Briefe an ihre Schwester, welche sich wegen Magersucht in einer Klinik befindet. Meiner Meinung nach wirken diese Briefe sehr intim und mit der Ehrlichkeit eines Kindes/ Jugendlichen geschrieben, was mich beim Lesen sehr berührt hat. Ich fand die Gedanken sehr authentisch und konnte mich gut in die Situationen und die betroffenen Personen hineinversetzen.
Aus diesem Grund wäre ich sehr interessiert daran weiteres über die beiden Schwestern und den Fortgang der Handlung zu erfahren. Sicherlich wäre es am Ende auch interessant zu sehen, auf welche Art und Weise das kranke Mädchen ihrer Zuhause gebliebenen Schwester antwortet und welche Gedanken/ Gefühle sie dabei bewegen. Ich bin daher sehr gespannt, wie es weitergeht und würde mich über den Gewinn eines Leseexemplares sehr freuen.