Geschwisterliebe

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biest Avatar

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Phoebe schreibt ihrer Schwester April fast jeden Tag einen Brief. Sie vermisst ihre Schwester und versteht nicht wirklich warum sie nicht mehr da ist.
April wurde aufgrund ihrer Magersucht in eine Klinik eingewiesen. Ihr scheint es wirklich sehr schlecht zu gehen, denn Phoebe bekommt keinen Brief zurück.
Ihre Eltern hüllen sich ziemlich in Schweigen, sagen Phoebe nur, dass April sehr krank ist und Magersucht hat. Phoebe versteht das nicht, will aber geduldig warten bis es ihrer Schwester besser geht, damit sie sie besuchen kann.

Die Zeilen die Phoebe an ihre Schwester schreibt sind wirklich sehr rührend. Es wird sehr deutlich wie sehr sie ihre Schwester vermisst und liebt.
Leider war die Leseprobe sehr kurz und man kann noch nicht sehr viel über die Charaktere sagen.
Von Mutter und Vater hätte ich mir ein bisschen mehr Verständnis und vor allen Dingen eine kindgerechte Erklärung für Phoebe gewünscht. Ich glaube sie fühlt sich doch sehr alleine gelassen.
Der Schreibstil ist flüssig und gefällt mir sehr gut.
Das Cover finde ich auch klasse, es ist eher schlicht gehalten, aber durch das große „ICH“ zieht es sicherlich einige Blicke auf sich.
Nun würde ich sehr gerne wissen, wie es mit April weitergeht und ob sie wieder gesund wird.