Phoebe schreibt...

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isländer Avatar

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Phoebe schreibt Briefe an ihre Schwester, die weg ist, weil es ihr nicht gut geht. Phoebe weiß nichts genaueres, da ihre Eltern schweigen. Obwohl auch ihre Schwester April sich in den letzten Wochen/Monaten sehr zurückgezogen hatte, fehlt sie Phoebe an allen Ecken und Enden. Sie versucht mit ihren Briefen Kontakt zu ihrer Schwester aufzunehmen und macht sich selber Mut bzw. entschuldigt zugleich in ihren Briefen, dass April ihr nicht antwortetet. Der Klappentext verrät, dass April magersüchtig ist und es ihr sehr schlecht geht. Die LP besteht nur aus den Briefen von Phoebe und nur ihre Sichtweise wird vermittelt. Normalerweise lese ich Romane in Briefform nicht besonders gerne, jedoch hier wäre ich bereit eine Ausnahme zu machen, denn die Briefe haben mich in ihren Bann gezogen. Phoebe lässt mich an ihren Beobachtungen teil haben und so verstehe ich ziemlich schnell, dass an der Situation von April eine Familie zu zerbrechen droht. Ich bin sehr gespannt darauf, wie sich die Geschichte entwickelt.