Schwesternliebe

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Die Leseprobe war leider wirklich sehr kurz. Trotzdem hat sie mir sehr gut gefallen. Phoebe schribt dari Briefe an ihre an Magersucht erkrankte Schwester April, die weit weg in einer Klinik um ihr Überleben zu kämpfen schein. Bislang bekommt sie keine Antwort darauf, sodass man als Leser keine Ahnung hat, wie schlimm es um April steht. Phoebe kann aufgrund ihrer Jugend die Krankheit ihrer Schwester nicht so recht erfassen, aber es ließt sich wirklich rührend, wie sie versucht ihrer Schwester zu helfen und ihr zu zeigen, wie sehr sie vermisst wird. gleichzeitg spürt man auch ihre Angst etwas falsche zu sagen, das die Krankheit noch weiter verschlimmert. Das hat sie verstanden, obwohl sie nicht wirklich weiß warum. die Beschreibung ihres Kummers und auch des Auseinanderbrechens der Familie emfand ich als berührend und beklemmend zugleich. Aufgelockert wurde diese Stimmung durch Anekdoten über den Hund Fork. Als Hundliebhaberin weiß ich, das sie einen sehr gut trösten können.

Der Schreibstil der Autorin ist eindringlich und fesselnd. Schon nach wenigen Zeilen war ich in die Geschichte und Phoebes Gedanken und Sorgen eingetaucht. Der Autorin gelingt es, die Briefe von Phoebe sehr berührend und doch authentisch zu gestalten.

Da ich auch eine kleine Schwester habe, weiß ich das Liebe unter Schwestern etwas ganz besonderes ist und wie nah sich Geschwister stehen können. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Schwester so krank und nicht mehr da ist, wird mir ganz schwer ums Herz. Ich würde das Buch sehr gerne vorablesen.