Phoebe schreibt Briefe an ihre Schwester April. Sie schildert den Alltag in der Familie, der sich stark verändert hat, seit April im Krankenhaus ist. Phoebe ist noch recht jung und hat keine klare Vorstellung, was eigentlich Magersucht ist, unter der ihre große Schwester leidet.Es muss wohl etwas damit zu tun haben, dass sie nicht essen kann. Und es muss schlimm sein, denn die Eltern sind traurig und völlig verändert vor Sorgen. So versucht sie, April regelmäßig zu berichten, sie aufzumuntern. Obwohl sie Angst hat, etwas zu schreiben, was April verletzen könnte, macht sie immer weiter. Man spürt die große Liebe, die sie ihrer Schwester gegenüber empfindet und die große Unsicherheit, wegen der für sie nicht völlig verständlichen Situation. Eigentlich müssten diese Briefe für April eine große Motivation sein, weiter leben zu wollen, denn sie sollte spüren, wie sehr die kleine Schwester unter der Lücke leidet, die sie hinterlassen hat.
Das ist so traurig und so berührend geschrieben. Mit Phoebe wartet man, ob denn nicht endlich eine Antwort von April kommt.
Das ist so traurig und so berührend geschrieben. Mit Phoebe wartet man, ob denn nicht endlich eine Antwort von April kommt.