Traurig und doch schön

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spaetzle5 Avatar

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Das Cover des Buches ist jetzt nicht unbedingt so mein Geschmack, der Titel jedoch macht mich schon neugierig. "Was fehlt, wenn ich verschwunden bin". Was soll man sich darunter vorstellen? Das Buch ist, wenn ich nach der Leseprobe gehe, in Briefform geschrieben. Die Verfasserin der Briefe ist Phoebe. Sie schreibt an ihre Schwester April, die momentan nicht zuhause lebt. Am Anfang dachte ich, April wäre verstorben und Phoebe schreibt die Briefe an sie in den Himmel. Aber scheinbar befindert sich Phoebe im Krankenhaus, da sie an Magersucht leidet. Vom Schreibstil her dürfte Phoebe im Grundschulalter sein, April wahrscheinlich im Teenager-Alter. Die Ausdrucksweise von Phoebe und wie sie die Dinge mit ihrer kindlichen Sicht sieht, regt sehr zum Nachdenken an. Deshalb denke ich, dass dieses Buch auf jeden Fall lesenswert und nicht nur für Jugendliche ist...