Ueber die Ohnmacht, mit Magersucht umzugehen
Die Art und Weise, wie in diesem Buch an das Thema Magersucht herangegangen wird, ist sehr ungewöhnlich und originell: in ihrem Werk lässt die Autorin die kleine Schwester der Betroffenen Briefe schreiben. In ihrer simplen und kindlichen Ausdrucksweise liegt sehr viel Charme und zeigt sehr gut die Unbeholfenheit des kleinen Mädchens wie auch der restlichen Familie, mit dem Thema Magersucht umzugehen. Beim Lesen hat man beinahe das Gefühl, das Tagebuch eines jungen Mädchens in Händen zu halten, so authentisch ist das Werk verfasst. Trotz aller Schlichtheit sehr berührend geschrieben!