Was fehlt...

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nicky_g Avatar

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Phoebe schreibt Briefe an ihre Schwester April, die wohl wegen Magersucht in einer Klinik ist. Die Eltern reden kaum miteinander, alle hängen in einer traurigen "Regenwolke" (diesen Vergleich im Buch fand ich sehr treffend und sehr schön). Phoebe versucht nun ihre Einsamkeit und ihre Sehnsucht mit Hilfe der Briefe aufzuarbeiten.

Leider konnten mich die ersten Seiten der Leseprobe nicht sonderlich fesseln. Es ist schwierig zu greifen, woran das liegt. Die Sprache ist recht einfach, aber das ist auch verständlich. Ich stelle mir Phoebe so ca. zehnjährig vor, da passt das. Aber irgendwie dümpelten die ersten Seiten nur dahin, ohne dass sie mich in die Geschichte hineinziehen konnten. Vielleicht müsste man einfach mehr haben, um ein gerechtes Urteil fällen zu können.