Berührende Schwesterliebe

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madame klappentext Avatar

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Von der ersten Seite an hat mich dieses Buch beeindruckt. Das Thema Magersucht wird durch den Blickwinkel der kleinen Schwester auf eine ganz neue Art beleuchtet. Der Stil ist dabei weitestgehend kindlich gehalten, was ich jedoch sehr gut finde, da Phoebe ja auch noch sehr jung ist. Dennoch bekommt sie eine ganze Menge mit und trägt so auch schon eine Menge Verantwortung in ihren jungen Jahren. Mich hat es sehr berührt, wie Phoebe mit dem Schicksal der Schwester umgeht. Sie ist auf der einen Seite so kindlich und dennoch so erwachsen. Diese Differenz hat die Autorin wirklich sehr gut herausgearbeitet.
Außerdem gefällt mir die Form des Briefromans sehr gut. Auf diese Weise wirkt alles noch persönlicher. Man konnte die Liebe, die zwischen den Schwestern herrscht (trotz aller Geschwisterrivalitäten) sehr gut nachempfinden.
Ich habe an diesem Buch wirklch nichts zu meckern. Diese Geschichte lässt einen nach dem Lesen auf jeden Fall nicht so schnell wieder los. Daher volle Punktzahl.