Phoebe und April

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Phoebe und April sind Schwestern, die sich einander ähnlich sind und sich sehr lieben, obwohl April sieben Jahre älter ist als Phoebe. Durch ihre Krankheit Magersucht muss die sechzehnjährige April in eine Klinik, in der sie versuchen soll wieder gesund zu werden. Die neunjährige Phoebe versteht nicht, wieso April so schrecklich krank ist und sie sie nicht besuchen darf. Auch ihre Eltern sind Phoebe keine große Hilfe, da sie mit sich selbst und ihrem Kummer um die kranke April nicht fertig werden. Phiebe versucht ihre Sehnsucht nach ihrer großen Schwester dadurch zu bekämpfen, dass sie ihr ganz viele Briefe schreibt und ihr erzählt, was sie alles so erlebt und was sie beschäftigt. Schlimm ist es nur, dass sie keine Briefe von April zurükbekommt, denn April muss sich darauf konzenztrieren gesund zu werden und darf vorerst nicht zurückschreiben. Phoebe erträgt alles so gut und versucht ihre Schwester aufzumuntern, obwohl sie gerne begreifen würde, was April so traurig gemacht hat, dass sie nicht mehr essen will. Hilfe von ihren überforderten Eltern erhält sie nichgt genausowenig wie Erklärungen.

Doch auch April in ihrer Klinik vermisst ihre Schwester Phoebe schmerzlich und auch sie schreibt Phoebe ganz viele Briefe, die sie allerdings nicht abschicken darf, das musste sie ihren Eltern versprechen, damit Phoebe nicht unnötig belastet wird. 

Ein trauriger und berührender Briefroman zweier Schwestern, die sich sehr verbunden sind und sich sehr vermissen.