Sehr bewegend

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lymon Avatar

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„Was fehlt, wenn ich verschwunden bin“ - Dies ist wieder ein Buch über Magersucht, aber nicht irgendeins. Denn dieser bewegende Roman einer sehr jungen Autorin ist auch als ein Stück Vergangenheitsbewältigung zu verstehen. Die Autorin hat selbst in ihrem Leben sehr traumatische, wirklich traurige Erfahrungen hinter sich, die sich nicht einfach verarbeiten lassen. Schreiben als Therapie und Hoffnungszeichen, sich nicht unterkriegen zu lassen, vermutlich trifft dies auch hier zu. Der Roman ist auch ein Plädoyer an von Magersucht betroffenen Mädchen, es nicht so weit kommen zu lassen, dass man sich selbst die Chance auf Weiterleben nimmt. Beim Lesen dieses Romans muss man eine Packung Taschentücher bereitlegen!