Als Mutter und Großmutter fühlt man mit Marilyn Lee die Ungewissheit ob des Verschwindens ihrer Tochter Lydia. Das ungewisse Warten und Hoffen, dass die Tochter zur Tür hereinkommt. Der Roman ist spannend und nervenaufreibend geschrieben. Spannung von der ersten bis zur letzten Zeile der Leseprobe. Der Bruder Nath hat in den letzten Monaten bemerkt, dass seine Schwester Lydia der Familie vorspielt, Freundinnen zu haben und ganze Nachmittage in der Schule mit Lernen verbringt. Tatsächlich verbringt sie die Zeit mit Jack, einem Jungen aus der Nachbarschaft, der aufgrund der Scheidung seiner Eltern immer mehr verwahrlost. Lydia hat auch am Telefon Hausaufgaben übermittelt. An wen? Weshalb? Wurde sie unter Druck gesetzt? Aus der Leseprobe geht hervor, dass Lydia nicht mehr zurück kehrt, sondern tot aufgefunden wird. Was ist geschehen? Mit Spannung erwarte ich den Roman, damit ich endlich erfahre, was mit Lydia geschehen ist.
Eine ergreifende und zu Herzen gehende Geschichte.
Eine ergreifende und zu Herzen gehende Geschichte.