Hineinsaugend

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lesekraft Avatar

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Man beginnt den Romanauszug zu lesen und ist hin und her gerissen. Einerseits hat man dieses typische Bild einer Familie vor Augen, die morgens frühstückt, zur ARbeit / Schule muss etc. Andererseits ist es der Autorin gelungen, von Anfang an so zu schreiben, dass man ständig auf etwas wartet, das im Hintergrund schlummert. Man wird richtig in die Handlung hineingesogen und denkt keinen Augenblick daran, die Lektüre zu beenden. Interessant sind auch die beiden Spannungskomponenten: das Verschwinden Lydias und das frühere Verschwinden der Mutter. Alles in allem ein wirklich vielversprechender Romanbeginn. Man könnte den Roman bis jetzt auch schon als mögliche Klassenlektüre im Hinterkopf haben, wobei man natürlich noch den Rest abwarten muss.