schwere Kost

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mocbeth Avatar

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Es muss schlimm sein, sein Kind zu verlieren und hinterher festzustellen, dass man es irgendwie gar nicht richtig kannte. Geheimnisse hat jeder, mal mehr mal weniger schwerwiegende.
Es wird sehr ruhig eingeleitet, man erfährt direkt das Lydia tot ist, und die Geschichte wird von hinten aufgerollt. Schon anhand der LP könnte ich mir sehr gut eine Verfilmung vorstellen.
Es wird auch relativ zügig geklärt, wie bzw eher wo sie gestorben ist. Kein nervöses Abwarten ob sie nicht doch nochmal zurückkommt. Die nervige Zuversicht der Polizisten, obwohl man genau weiß, dass nichts wieder gut wird.
Aber Kommunikation scheint in der Familie nicht sonderlich groß geschrieben. Die Mutter wurde 'versehentlich' vermisst gemeldet. Die Geschwister kennen einen Teil der Wahrheit von Lydia. Ich bin sehr gespannt wie das ganze aufgelöst wird.